Altlasten - Näheres
  

Das Arbeitsgebiet der Boden- und Grundwasserkontaminationen stellt seit Jahren eines der Schwerpunkte der Projektbearbeitung dar. Dieses umfasst die Erfassung von Verdachtsflächen, den Entwurf und die Durchführung von standortspezifischen Untersuchungsprogrammen, die Gefährdungsabschätzung von Einzelstandorten, das Aufstellen von Sanierungskonzepten sowie die Sanierungsdurchführung. Dabei wurden alle Typen von der Altablagerung, über den Altstandort, die militärische Altlast bis zur Rüstungsaltlast behandelt. Hinsichtlich der Kontaminationen konnten umfangreiche Erfahrungen für nahezu alle relevanten Schadstoffgruppen von den Schwermetallen, über die organischen Verbindungen und für eine Vielzahl von „exotischen“ Schadstoffen gesammelt werden.

Die Sanierung von Altlasten ist häufig sehr kostenintensiv. Daher sind pragmatische Lösungen für den Standort gefragt, die in bezug auf die jeweilige Gefahrenlage erforderlich und geeignet sind und sich am Verhältnismäßigkeitsgrundsatz orientieren müssen. Dieses ist insbesondere im Zusammenhang mit dem Flächenrecycling von Bedeutung, da nur so diese Flächen einer neuen Nutzung wieder zugeführt werden können.

Die hpl trägt zur Lösungsfindung bei, in dem unter Berücksichtigung der rechtlichen und technischen Alternativen die unterschiedlichsten Verfahrens- und Vorgehensweisen miteinander verglichen werden, hinsichtlich des Sanierungserfolges und der damit verbundenen Kosten aufeinander abgestimmt werden und die geeignetste Vorgehensweise empfohlen wird. Dabei wird stets das Ziel verfolgt, die Akzeptanz bei allen Beteiligten zu finden.

Der Geschäftsführer,  Prof. Dr. Hans-Peter Luehr, ist vereidigter und bestellter Sachverständiger für Altlasten bei der IHK Berlin.

  

   


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